Hotelfachschule Garmisch-Partenkirchen

Blog der Hotelfachschule Garmisch-Partenkirchen

Prämienprogramm der Hotelfachschule Garmisch-Partenkirchen


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Prämienprogramm der Hotelfachschule Garmisch-Partenkirchen

Prämienprogramm der Hotelfachschule Garmisch-Partenkirchen

Prämienprogramm der Hotelfachschule Garmisch-Partenkirchen

Fortbildung ist ein wesentlicher Schlüssel zum beruflichen Weiterkommen. Das ist allgemein bekannt.

Aber woher wissen Young Professionals, welche Möglichkeiten sie haben?

Sie sind auf Empfehlungen erfahrener Kollegen und Vorgesetzter angewiesen …

Haben Sie vor, Anderen über die Vorteile der Fortbildung zur/zum Staatlich geprüften Hotelbetriebswirt/-in und die Kompetenz der staatlich anerkannten Hotelfachschule Garmisch-Partenkirchen zu berichten? Sie wollen vielleicht auch Ihre Kollegen, Mitarbeiter oder Freunde von den vielfältigen Freizeitmöglichkeiten in Garmisch-Partenkirchen erzählen?

Dafür wollen wir uns bei Ihnen mit einer besonderen Aufmerksamkeit bedanken.

Jeden Fortbildungsvertrag zum staatlich geprüften Hotelbetriebswirt an der Hotelfachschule Garmisch-Partenkirchen, der auf Grund Ihrer Empfehlung zustande kommt, honorieren wir mit einem

Gutschein über 200 € für das Sortiment von Amazon,

Aber das ist noch nicht alles!

Denn die Studierenden, die sich auf Grund Ihrer Empfehlung verbindlich für die zweijährige Hotelfachschule angemeldet haben, erhalten ebenfalls einen

Gutschein über 100 € für Amazon.

Als Studierende oder Ehemalige wissen Sie es ja am Besten:

An unserer Fachschule studieren Sie konzentriert in familiärer Atmosphäre. Unsere paxiserprobten Dozenten setzen sich mit großem Engagement für Ihren Erfolg ein. Absolventen der Hotelfachschule Garmisch-Partenkirchen befinden sich in Schlüsselpositionen in Hotellerie und Gastronomie – national wie international – sowie in zahlreichen anderen Branchen.

Zeigen Sie daher Wege auf – und stellen Sie dadurch sicher, dass es auch in Zukunft genügent Experten gibt, die neben der fachlichen auch die kaufmännische Praxis kennen und leben.

Hier finden Sie die erfoderlichen Dokumente zum Download:

Anmeldeformular auf Empfehlung

Normales Anmeldeformular

Unsere Schulbroschüre 2017

Die Zulassungsvoraussetzungen für ein Studium an der Hofa Garmisch sind:

Abgeschlossene Berufsschule und Berufsbildungsabschluss in einem gastgewerblichen Beruf mit einer Regelausbildungsdauer von mindestens zwei Jahren und mindestens ein Jahr berufliche Erfahrung in einer dem Ausbildungsberuf entsprechenden Tätigkeit oder eine mindestens siebenjährige Berufspraxis in der Gastronomie/ Hotellerie.

Die aktuellen Zugangsberufe sind:
  • Koch/Köchin
  • Restaurantfachmann/ -frau
  • Hotelfachmann/ -frau
  • Hotelkaufmann/ -frau
  • Fachmann/ -frau für Systemgastronomie
  • Fachkraft im Gastgewerbe
  • Hauswirtschafter/in

Neu seit Juni 2014:

  • Veranstaltungskauffrau/ -mann
  • Kauffrau/ -mann für Tourismus und Freizeit
  • Tourismuskauffrau/ -mann
  • Servicekauffrau/ -mann für den Luftverkehr
  • Luftverkehrskauffrau/ -mann
  • Kauffrau/ -mann für Verkehrsservice
  • Fachangestellte/ -r für Bäderbetriebe
  • Assistent/ -in für Hotel- und Tourismusmanagement

Die Schulaufsichtsbehörde kann in Härtefällen Ausnahmen von den genannten Voraussetzungen genehmigen. Zuständig hierfür ist die Regierung von Oberbayern. Bei der Ausarbeitung entsprechender Anträge stehen wir den Schulbewerbern gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Anrechenbare entsprechende Tätigkeiten in der Bundeswehr sind:

  • Diätkoch-Fw
  • Feldkoch
  • Heimleiter-Fw
  • Kantinenführer
  • Koch/ Hilfskoch
  • Lufttransportbegleiter
  • Verpflegungsbeauftragter Bord
  • Verpflegungssoldat

Auch einschlägige Tätigkeiten, die im Rahmen des Zivildienstes ausgeübt wurden, können angerechnet werden.

Prämienprogramm der Hotelfachschule Garmisch-Partenkirchen

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Unseren Ehemaligen auf der Spur …

… heute: Johannes Weinfurtner

Wir starten eine Serie, in der die Ehemaligen der Hotelfachschule Garmisch-Partenkirchen über ihren Werdegang erzählen. Was ist aus ihnen geworden? Was sind sie jetzt? Welche Erfahrungen haben sie mit ihrem Abschluss als Hotelbetriebswirt gemacht? Der erste ist Johannes Weinfurtner, der uns besucht hat und live über sich berichtete.

Miriam Wetterauer, derzeitige Absolventin aus der FS1, war dabei und hat den folgenden Text geschrieben.

Kürzlich hat unser Ehemaliger Johannes Weinfurtner unsere Hotelfachschule besucht.

Johannes Weinfurtner

Herzlich willkommen an der Hotelfachschule Garmisch-Partenkirchen

Er erzählte uns, wie es nach dem Abschluss der Hotelfachschule in Garmisch-Partenkirchen 2011 für ihn weiterging und wie wir unsere Karriere nach dem Abschluss selbst in die Hand nehmen können.

Seine Botschaft an die FS1 und FS2 war deutlich. Jeder würde seinen individuellen Weg nach der Schule verfolgen und ist selbst für seine Karriere verantwortlich.

Erste Stationen nach Abschluss der Hofa GAP

Seine Ausbildung hatte Herr Weinfurtner von 2004 bis 2007 im Four Points by Sheraton Brauneck in Lenggries zum Hotelfachmann absolviert. Danach eignete er sich Berufserfahrung an um 2009 bis 2011 die staatlich anerkannte Hotelfachschule in Garmisch-Partenkirchen zu besuchen. Dort legte er seinen Abschluss als Hotelbetriebswirt mit Bravour ab.

Danach kommt Herr Weinfurtner als Leiter der F&B Abteilung in das Four Point by Sheraton München Central. Als F&B Supervisor hat er viele Aufgaben. Er muss sich hier um die komplette Warenwirtschaft des Hotels kümmern. Im Wesentlichen muss er alle Abteilungen anhand ihrer Bestellungen versorgen. Ebenfalls ist er für die Erstellung von Speise-und Getränkekarten zuständig und hat den Vorsitz des HACCP Teams. Dabei soll er überprüfen, ob diese Vorschriften eingehalten werden.

Johannes Weinfurtner bei seiner Präsentation

Johannes Weinfurtner bei seiner Präsentation an der Hotelfachschule Garmisch-Partenkirchen

Anforderungen und Erwartungen nehmen zu

Nach 2 Jahren wechselte er in einen Bürojob. Als Area Supply Chain Executive, Germany & Switzerland hatte er einen großen Betreuungsrahmen der ganzen Hotels in der Gruppe. Hier musste Herr Weinfurtner sich um die Standards und Bestellungen in allen Hotels kümmern und zwischen allen Standorten herumreisen. Viele Verhandlungen mit den Lieferanten und Abteilungsleitern vor Ort verlangten ihm einiges ab. Schließlich musste er allen Erwartungen und Standards sowie den Wünschen gerecht werden. Ob es hilfreich war, dass er seine korrekte Berufsbezeichnung erst später auswendig konnte, sei dahingestellt und belustigt ihn noch heute.

Aktuell: Operations Manager

Wieder nach 2 Jahren wurde er hibbelig und bekam in seinem alten Hotel den Posten als Operations Manager, einfach gesagt Hotelmanager.

Seine Aufgaben bestanden darin mit vielen Zahlen umzugehen, wie mit der Budgetplanung oder dem Erstellen eines Forecasts. Dazu gesellte sich noch die Projektplanung, viele Verträge, die verstanden werden wollten, Beschwerdemanagement, Meetings und die Hotelsicherheit. Langweilig wird ihm in seinem Job ganz sicher nicht. Und natürlich braucht er immer noch einen Plan B falls in seinem Hotel alles aus dem Ruder läuft.

Um seine Aufgaben gut und professionell lösen zu können, braucht er natürlich ein Topteam, welches ihm regelmäßig Feedback gibt.

Interessierte Zuhörer bei Johannes Weinfurtners Präsentation an der Hofa Garmisch

Interessierte Zuhörer bei Johannes Weinfurtners Präsentation an der Hofa Garmisch

Hotelalltag

Wie man an seinem Lebenslauf sehen kann, ist die Zahl 2 bei ihm etwas kritisch und er wechselt nach 2 Jahren gerne seinen Job und sucht neue Herausforderungen. Doch in seiner jetzigen Position scheint er sich gut eingelebt zu haben und diese mit Bravour zu erfüllen. Genug zum Üben hat er gerade im Beschwerdemanagement und Engelsgeduld ab und macht die weitere Arbeit sehr spannend. Ab Mitte 2018 hat er, wenn alles nach Plan verläuft dieses Problem nicht mehr.

Er leitet ein Hotel mit 102 Zimmern in der Nähe der Theresienwiese. Der Veranstaltungsbereich weist 189 qm2 auf und wurde 2015 erneuert. Auch hat das kleine Hotel ein schönes Restaurant, eine Wanderbar und einen modernen Fitnessbereich. Die Hauptgäste bestehen aus Geschäftsreisenden und Veranstaltungsgästen. Herr Weinfurtner hat sich auch um die Erneuerungen im kompletten Hotel zu kümmern um mit der Konkurrenz mithalten zu können. Im Anschluss erzählt er ein bisschen über die Gruppe, in welcher e arbeitet. Das Hotel gehört zur Marriott-Gruppe, die auch Starwood aufgekauft hat und jetzt die Marriott-Standards verpasst bekommt. Dazu ist er auf vielen Meetings um auch keine der neuen Vorgaben zu verpassen und diese in sein Hotel einzuführen.

Wertvolle Tipps für die jetzigen Absolventen

Ganz klar macht er uns auch, dass uns mit Bestehen der Abschlussprüfung die Welt offenstehen wird und wir diese Chance nur am Schopf packen müssen.

Auf unsere Fragen, welche Fächer ihm persönlich nach der Schule was gebracht haben, lachte er und zählte auf:

Wirtschaftsrecht & Arbeitsrecht, Englisch, Personalwesen, Buchhaltung und am besten ein bisschen von allen.

Besonders in seiner Position ist es von Vorteil die Verträge nicht nur lesen zu können, sondern sie auch zu verstehen.

Alles in allem war es ein sehr spannender Vortrag und wir können sagen, dass Herr Weinfurtner uns die Welt nach der Schule gut nähergebracht hat. Wir werden alle unseren eigenen individuellen Weg finden. Ob in der Gastronomie oder in anderen Firmen.

Herzlichen Dank Herr Weinfurtner!

Text: Miriam Wetterauer, FS1 2017/18

Die Autorin des Textes: Miriam Wetterauer

Die Autorin des Textes: Miriam Wetterauer


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Eataly – die Hofa Garmisch in der Schrannenhalle

Ich hoffe, meine Deutsche isse gut genuge zu verstehe!?

Keine Sorge, liebe Paola, alles wunderbar, alles ist klipp und klar rübergekommen, alles perfetto mit diesem wunderbaren italienischen Akzent. Denn, seien wir doch einmal ehrlich: Eine Führung durch ein uritalienisches Handels- und Gastronomiekonzept – das wäre auf bayrisch gar nichts gewesen und auf hochdeutsch gleich zweimal nix. Aber das Eataly in der Münchner Schrannenhalle live und mit italienischem La Dolce Vita gezeigt zu bekommen, da war es trotz 3°C und Nieselregen draußen doch irgendwie Italien in unseren Herzen.

Erste Eataly-Eröffnung in Deutschland

Nachdem am 26.11.2015 die Münchner Schrannenhalle nun zum mittlerweile dritten Mal mit einem neuen Handelskonzept eröffnet wurde, steuerte die Klasse FS 1F der Hotelfachschule Garmisch-Partenkirchen am 03.02.2016 das Exkursionsziel „Eataly“ an. Und nachdem im Rahmen des LTec-Fachpraxisunterrichts an der Hotelfachschule auch über Regionalität und Slow Food gesprochen wurde, passte die erste Eataly-Eröffnung in Deutschland perfekt in den Lehrplan.

Das Eataly-Konzept 

Die Eataly-Philosophie basiert auf einer Mischung aus Handel (Mercato) mit italienischen und regionalen Produkten und mehreren Gastro-Outlets (Piazza) in einem Gebäude. Produkte italienischer Kleinbetriebe werden verkauft, die an den Outlets erhältlichen Speisen werden im Haus selbst hergestellt, ein Teil des Obstes und Gemüses kommt aus Bayern. Und Paola kommt naturalmente aus Italien.

Verkostungen – Gespräche – Informationen 

Sie nahm uns am Infopoint in Empfang und führte uns fast eineinhalb Stunden durch das Eataly, seine Gastro-Outlets und seine Katakomben. Wir erfuhren viel über die Zusammenarbeit von Eataly-Gründer Oscar Farinetti mit Slow Food und verkosteten uns von Formaggi e Salumeria über die Macelleria zur Panificio, alles begleitet von wirklich sachkundigen Verkäufern, die jedes Detail über die Produktion der Spezialitäten erzählen konnten. Und so kamen wir schon ziemlich gesättigt im ersten Stock an, im Fischrestaurant von Lucio Pompili, besternter Koch aus Italien. Und er hat sich für uns Zeit genommen, mit uns über Praktikumsmöglichkeiten in seinen Lokalen München und Italien gesprochen, nebenbei mit Paola geflirtet und Prosecco mit uns getrunken.

  Bild: Die Schüler der Klasse FS 1F mit Fachdozent Klaus Perovec, Lucio Pompili und Paola.

Anschließend ging es in den Untergrund, sprich die große Getränkeabteilung im Keller, in die Kochschule und die Produktionsküche. Sehr beeindruckend waren die Organisation der Warenströme hinter den Kulissen sowie die Qualitätsphilosophie, erläutert in vielen Gesprächen und jetzt auch noch per Schokoladenverkostung erlebt. Doch keine Zeit, um Anita-Ekberg-gleich im Schokoladenbrunnen zu waten, Paola schleuste uns noch an der Nutella-Ecke vorbei in den Bianchi-Store, erklärte uns das Prinzip der Espressobar und überlies uns dann uns selbst. Natürlich nach einem freundlichen „Ciao“ und herzlichem Lachen.

Fazit: Absolut lohnenswert, auch oder gerade weil die Verkostung bezahlt werden musste. Dafür gab es wirkliche Top-Produkte und sehr fundierte Informationen zum Qualitäts-anspruch dieses Unternehmens. Alle Fragen wurden beantwortet, nichts blieb offen. Und: Wir waren die erste Hotelfachschulklasse, die dieses ungewöhnliche Handels- und Gastro-konzept hautnah erleben konnte. Und wegen Paola.

Hausaufgabe: Recherchieren Sie im Internet nach einem Film mit Anita Ekberg und einem römischen Brunnen. Merken Sie sich den Filmtitel – er ist ein geflügeltes Wort in Italien.

(Text: Klaus Perovec)